Piaristen weltweit: Macuspana-Missionen

Regelmäßig schickt uns der Ordenshistoriker, Pater José Burgués SP aus San Pantaleo in Rom, interessante Informationen über Piaristen (-Niederlassungen) aus der ganzen Welt.

Die „Lateinische Mission der Piaristenpatres“ ist eine Gruppe von Menschen – Priester und Laien – die sich dafür einsetzen, den Katholikinnen und Katholiken in den spanisch-sprachigen Ländern Amerikas durch Projekte zu helfen.

Ein wichtiger Förderer war Pater Mario Vizcaino. Diejenigen, die daran teilnehmen, machen eine besondere Erfahrung. Nach dem Besuch von Pater Vizcaino in der Pfarre Macuspana in der Diözese Tabasco, Mexiko, im Juli 1970, begleiteten drei Personen – Maria Cristina Herrera, (Professorin am Miami Dade Community College), Marlene Barrero (Präsidentin der Concord-Gemeinde in Falls Church) und Joan Balcone (Studentin am Notre Dame College in Maryland) – den Priester bei den Aufgaben der Unterstützung des Volkes. Von Jahr zu Jahr wuchs die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 1978 bildete der Bischof von Tabasco ein ständiges technisches Team aus einheimischem und professionellem Personal, das alle von den Piaristenpatres initiierten und unterstützten Projekte der lateinischen Mission berät und überwacht. Die Rahmenbedingungen dieser Arbeit sind, „dass jedes Projekt eine dauerhafte Lösung bieten muss; es muss sich in und als christliche Gemeinschaft entwickeln und entfalten; und kein Projekt darf Abhängigkeiten schaffen oder in einem paternalistischen Geist ausgeübt werden“.

In diesem Geist wird die piaristische Mission von Macuspana, durch das Engagement der Piaristen der Vereinigten Staaten seit mehr als einem halben Jahrhundert aufrechterhalten.