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    Ukraine: Piaristen helfen an der Grenze

    Der am nächsten zur Ukraine gelegene Standort der Piaristen in Polen ist Rzeszow. Rzeszow liegt ungefähr 100 km von der ukrainischen Grenze Medyka. Insgesamt gibt es in Polen elf Standorte und in der Ukraine zwei Standorte, die ebenso zur polnischen Piaristenordensprovinz gehören. In Otschakiw ist P. Kazimierz Wojciak SP als Pfarrer tätig und in Solotschiw, etwas östlich von Lemberg (Lwiw) arbeiten P. Grzegorz Osika SP und P. Witold Petelczyc SP.

    Die Grenze zu Polen in Medyka überqueren täglich mehrere tausend Flüchtlinge. Es sind sehr viele Mütter mit ihren Kindern. Manche Eltern übergeben aber auch ihre Kinder an der Grenze, ihren Bekannten und kehren wieder zurück in die Ukraine, um vor Ort zu helfen. Es ist zum Teil sehr herzzerreißend zu sehen, wie Familien getrennt werden und sich voneinander für unbestimmte Zeit verabschieden müssen. Es fließen sehr viele Tränen.

    In Medyka gibt es viele freiwillige Helfer, die die flüchtenden Menschen mit Essen und Trinken versorgen. Anschließend werden sie mit Bussen nach Przemysl gebracht. Von dort haben sie die Möglichkeit in Busse umzusteigen, die sie in andere Städte in Polen bringen. Manche haben ein bestimmtes Ziel und wollen auch weiterreisen, da sie in Italien, Deutschland, Spanien etc. Familie und Bekannte haben. Viele von ihnen möchten aber nah an der ukrainischen Grenze bleiben, da sie in der Hoffnung sind, dass der Krieg bald ein Ende nimmt und sie wieder nach Hause zurückkehren können.

    In Rzeszow bei den Piaristen stehen ungefähr 50 Betten zu Verfügung. Manche Mütter und ihre Kinder übernachten dort 1-2 Nächte und reisen weiter. Einige haben noch kein Ziel und wissen nicht wohin sie gehen können, diese Familien bleiben länger bei den Piaristen.

    Der ehemalige Pfarrer von Maria Treu, P. Paul Nejman SP, sagt, dass viele polnische Familie eine Unterkunft bei sich zuhause anbieten und viele Mütter und ihre Kinder aus der Ukraine, diese Unterstützung dankend annehmen. Die Bereitschaft zu helfen ist sehr groß. Sie bekommen jeden Tag jede Menge Hilfsgüter. Es werden täglich Lebensmittel, Babynahrung, Hygieneartikel, Gewand, Spielsachen, Kinderwagen, Bücher etc. gespendet.  Sie stehen im intensiven Austausch mit den Patres in der Ukraine und packen alles, was in der Ukraine an Hilfsgütern gebraucht wird in Kartons ein. Regelmäßig  wird ein Transport organisiert, der diese Hilfsgüter nach Otschakiw und Solotschiw bringt. Diese werden dort ausgepackt und an die Menschen in Not verteilt. Sie sind über jede Unterstützung dankbar!

    Fotos: © P. Grzegorz Osika

    Danke an Agnes Amarowicz für den Beitrag

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    Lukas Zimmermann
    Lukas Zimmermann

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