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    Maria Treu: Gründonnerstag 2020
    09.04.2020
    Impuls zum Karfreitag
    10.04.2020

    St. Thekla: Impuls zum Gründonnerstag von Pater Ignasi SP

    Wann kommt die Normalität?

    Eine merkwürdige Erfahrung von Ostern erleben wir heuer. Nie war Ostern so ein Zeichen der Hoffnung wie in diesem Jahr. Angesichts des Coronavirus wollen wir von einer besseren Zukunft träumen, von der Rückkehr der Normalität. Wir hatten uns getröstet: Nach Ostern würden die Schulen wieder öffnen, nach Ostern wären die Geschäfte wieder zugänglich, nach Ostern werde wieder alles normal sein. Ostern als Zeichen der Hoffnung auf ein „normales“ Leben. Es ist ein Wunsch, eine Hoffnung, ein Traum: wieder normales Leben wie früher.

    Das erinnert mich an die Worte der Apostel an Jesu nach der Auferstehung: „Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? Er sagte zu ihnen: ‚Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat?‘“ (Apg 1,6-7) Wann wird das „Reich der Normalität“ wiederhergestellt? Nur Gott weiß es.

    Wir schauen nach Taiwan, wo von Anfang an die Pandemie unter Kontrolle. Wir schauen nach Wu-Han, wo das Virus zum ersten Mal bei Menschen aufgetreten ist und die erste Ansteckungswelle ausgegangen ist. Wir schauen auf die Kurve der Ansteckungen, auf die Zahl der Verstorbenen. Wir sprechen von der Hoffnung, dass wir bald ungehindert auf die Straße gehen können. Aber die Hoffnung ist auch ein Traum. Wir wissen nämlich, dass solange keine sichere Impfung für alle gefunden wird und solange nicht wirksame Medikamente gegen das Coronavirus in den Apotheken zu haben sind, keine Normalität möglich sein wird. Nach der ersten Welle fürchten wir sogar eine zweite Ansteckungswelle. Dann fürchten wir uns vor Arbeitslosigkeit, vor Verarmung oder vor einer Gesellschaft mit ständigen Gesundheitskontrollen und dass wir einander nicht mehr umarmen können, nebeneinandersitzen, miteinander feiern …

    Wir dürfen hoffen, wir dürfen auch träumen wiederum zu reisen, Urlaub zu machen, wie es früher war. Gott wird helfen. Er hat uns durch die Auferstehung Jesu wissen lassen, dass die Hoffnung nie sterben kann. Nach dem Krieg kommt der Friede, nach dem Sturm kommt die Ruhe, nach der Krise kommt die Normalität. Gott helfe den Menschen! Feiern wir die Hoffnung, es ist Ostern, das Fest der Hoffnung auf das Leben, das über den Tod siegt.

    Pater Ignasi Peguera SP

    Foto: sspiehs3/ PIxabay

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    Lukas Zimmermann
    Lukas Zimmermann

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