Impuls zum 3. Fastensonntag
15.03.2020Coronavirus-Märchen
17.03.2020Liebe Pfarrgemeinde!
Liebe GottesdienstbesucherInnen in Maria Treu!
Auf Anordnung des Erzbischofs werden ab Montag, 16. März 2020 folgende Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus‐Pandemie in unserer Pfarre umgesetzt:
Alle Gottesdienste finden ab Montag, 16. März 2020 ohne persönliche Anwesenheit der Gläubigen statt. Doch die Kirche hört nicht auf zu beten und Eucharistie zu feiern. Unsere Priester feiern daher weiterhin die Eucharistie für die Gemeinde und für die Welt. P. Jean de Dieu lädt alle Gemeindemitglieder und GottesdienstbesucherInnen ein, über Medien an Gottesdiensten teilzunehmen (Radio, Fernsehen, Onlinestream,..) und sich im Gebet zuhause anzuschließen. Ganz besonders legt er allen das Lesen in der Heiligen Schrift nahe und erinnert daran, dass wir uns vorgenommen haben – in der Fastenzeit – jeden Tag ein Kapitel des Matthäus Evangeliums zu lesen.
Versammlungen aller Art (Gruppenstunden, Sitzungen, Sakramentenvorbereitungen, Bibelkreise, Gebetsrunden, Exerzitien…) werden daher abgesagt.
Unsere Kirche ist täglich von 7:00 ‐ 19:45 zum persönlichen Gebet offen. Zum Gebet eignet sich auch besonders die Schmerzenskapelle und die Anbetungskapelle.
Darüber hinaus ist zu beachten:
Sämtliche aufschiebbare Feiern (Taufen, Hochzeiten, etc.) müssen verschoben werden. Betroffene Familien werden von uns im Einzelfall kontaktiert.
Begräbnisse sollen im kleinsten Rahmen und nur am Grab bzw. außerhalb des Kirchenraumes (nicht in der Aufbahrungshalle) stattfinden. Das Requiem, bzw. andere liturgische Feiern im Zuge des Begräbnisses, müssen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschoben werden. Besprechen Sie das bitte mit dem vorgesehenen Begräbnisleiter.
Unsere Geistlichen können Sie gerne telefonisch kontaktieren:
Pfarrer: +43 (664) 884 11 817,
Kaplan: + 43 (664) 38 55 277,
Diakon: +43 (664) 514 49 80.
Wenn nur irgend möglich kontaktieren Sie die Pfarrkanzleien telefonisch +43 1 405 04 25 oder per Email pfarrkanzlei@mariatreu.at
Halten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen unbedingt ein.
Weitere Informationen (auf Facebook, der Pfarrhomepage und im Wochenspiegel) folgen sowie wir selbst neues erfahren.
Es ist uns bewusst, dass dies schwerwiegende Maßnahmen sind, die wir aber nicht leichtfertig treffen. Bei all dem geht es darum, vor allem die Gruppe der alten und kranken Menschen zu schützen, die am meisten gefährdet ist. Die Maßnahmen sind Ausdruck einer recht verstandenen christlichen Selbst‐ und Nächstenliebe. Wir als Kirche hören nicht auf, für die Sorgen und Nöte der Menschen in verantwortungsvoller Weise da zu sein, für sie zu beten und die Eucharistie zu feiern, gerade in dieser schwierigen
Situation.