Maria Treu: Kinderfasching in der Piaristenvolksschule
20.02.2020Impuls zum Aschermittwoch von Pater Ignasi Peguera SP
26.02.2020- Sonntag – 2.Le: 1 Kor 3,16-23 – Ev: Mt 5,38-48
Schwestern und Brüder! Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Wenn wir uns, Christinnen und Christen, als Wohnung des Heiligen Geistes verstehen, hat das Konsequenzen.
Eine solche Wohnung kann von unterschiedlichen GEISTERN und GEISTESHALTUNGEN bewohnt werden.
Wir müssen lernen die Geister zu unterscheiden, da wir wissen, dass Gottes Heiliger Geist in uns Menschen wohnt und durch uns wirken will.
Wenn andere Geisteshaltungen im Menschen Einzug halten und sich breitmachen, dann wirkt sich das verderblich für die Menschen.
Wir können erschreckend feststellen, welche Geisteshaltungen sich in den Köpfen und Herzen der Menschen breitmachen und welchen großen Schaden sie anrichten.
Wieder hat einer aus der Rechtsextremen politischen Brut in Deutschland, in Hanau bei Frankfurt, zugeschlagen. Rassenhass, Verachtung der Mensch anderer Kulturen, Hass gegen Migranten und Flüchtlingen.
Dieser Hass kommt nicht von irgendwoher.
Diese Taten haben eine politische Dimension, weil sie von rechtspopulistischen Politikern mit ihren verbalen Entgleisungen, die Vorlagen für dieses Verhalten und diese Verbrechen liefern.
Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch bei uns und in anderen Ländern.
Wir dürfen gegen diese Ungeister nicht untätig bleiben. Schon seit vielen Jahren geschehen solche Morde. Menschenverachtende Mörder wie der Norweger Andres Breivik, der 2011 mit den Attentaten in Oslo und auf der Insel Utoya 93 junge Menschen ermordete. Oder vor einem Jahr das Attentat von Christ Church in Neuseeland, mit 51 getöteten Muslimen und vielen Verletzten.
Welche Gnade ist es, ja es ist eine wohltuende Erfahrung Menschen zu begegnen, die wie ein Tempel des Heiligen Geistes sind. Da spürt man deutlich, dass sie zu Christus gehören. Diese Menschen mit ihren Glauben und in ihrer Lebenspraxis, bezeugen die Gegenwart Gottes unter uns.
Sie erinnern uns an Jesus, der uns sagt, dass Gott die Gerechten und Ungerechten liebt. In seiner Liebe ist niemand ausgeschlossen. …
Pater Pius Platz SP